Japanische Kalligraphie von Junko Baba

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  • Roubi-10: 10mm Pinsel aus Wieselhaarmischung (Haare 10mm x 39mm, Gesamtlänge 26cm)

    Detail-Info:
    Kalligraphiepinsel 09-11mm
    Breite: 10mm
    Länge: 39mm
    Haarsorte: Wiesel

    Transportgewicht:  1kg
    (Versandkosten)
    EAN Code: 

    Verfügbarkeit: größere Menge lagernd (Öffnungszeiten)
    19.00 EUR

    zzgl. Versand


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    Großer Pinsel für Kalligraphie




    Dieser Pinsel aus Wieselhaaremischung hat optimale Biegsamkeit um klaren Linien in Kaisho (Standardschrift) Stil zu schreiben.


    Diese Größe und Qualität ist für den Shodo-Anfänger gut geeignet.


    Der Pinsel ist mit Leim geklebt und spitzig geformt.




    Merkmale einem guten Pinsel




    • Scharfe definierte Haarspitze (um feine Linien und Abhebungen zu schreiben)
    • balancierter kegelförmiger Haarteil (für optimale Deckung)
    • Die richtige Mischung von Flexibilität und Widerstand (für die gewünschte Linienführung)
    • gute Saugfähigkeit für Tusche (für gleichmässigen Tintenfluß)




    Die Eigenschaften verschiedener Haarsorten




    Bei der japanische Kalligraphie ist der Wechsel von dicken und dünnen Strichen das wichtigste. Ästhetische Linien kann man durch Geschwindigkeit und den Rhythmus von Druck und Nachlass erreichen. Die Länge, Dichte und Dicke der Pinselhaare (man könnte sagen: Hardware) und die künstlerische Linienführung (Software) müssen miteinander harmonisieren. Deswegen hat jeder Künstler seine eigene Vorliebe zu der einen oder anderen Pinselsorte (eine Mindestqualitat muss aber natürlich vorhanden sein!). Bei uns können Sie alle Pinsel vor dem Kauf selbst testen und so entscheiden, welche für Sie am besten geeignet sind.




    • Schafhaare : sehr weiche und elastische Haare, nehmen Tusche gut auf, so kann man ohne Auffüllen der Tusche schwungvolle Linien schnell schreiben. Deswegen besonders für Sosho (Grasschrift) und Gyosho (Kursivschrift) gut geeignet.
    • Sanba (Bergpferd/Wasserhirsch) und Hirschhaare : etwas dickere Haare mit starkem Widerstand. Mit den langen und dicken Haaren kann man sehr kräftige und eindrucksvolle Striche schreiben.
    • Pferdehaare : lange und starke Haare mit optimaler Biegsamkeit. Mit Pferdehaar-Pinsel kann man besonders schöne spitzige Linien ausbilden. Für Gyosho und Kaisho (Regelschrift) sehr gut geeignet.
    • Dachshaare : sehr spitzige Haare mit starker Kraft. Damit kann man beim Kaisho (Regelschrift) jeden separaten Strich sehr schön schreiben.
    • Wieselhaare : kürzere spitzige Haare mit besondere Elastizität. Als Übungs-Pinsel empfohlen.
    • Wolf und Hundehaare : kurze und mittelstarke Haare mit optimaler Biegsamkeit und gute Saugfähigkeit. Für Kaisho (Regelschrift) sehr gut geeignet.
    • Gemischte harte Haare ( Pferde - Hirsch - Dachs - Wiesel ) : derartige Haarmischungen sind hart und gleichzeitig sehr flexibel.
    • Gemischte Haare (Schaf - Pferde - Dachs - Wiesel) : optimale Elastizität zum Schreiben. Mit diesen in der Mitte harten und außen weichen Pinsel kann man kraftvolle große Kalligraphie wunderbar schreiben.




    Die Eigenschaften der Haarsorten hinsicht Tuschmalerei




    Sumi-e (Sumi=Tusche und e=Bilder) heisst japanische Tuschmalerei. Tuschmalereipinsel haben meistens kürzere und anders geformte Haare, als Kalligraphiepinsel. Form und Haarsorte machen den Tuschmalereipinsel auf einen Spezialwerkzeug der einzelnen Verwendungen:
    Bei der Tuschmalerei sind die drei wichtigsten Techniken "Nijimi" (Verwischen), "Bokashi" (Gradation) und "Notan" (Tiefe und leichte Töne). Besonders das absichtliche Verwischen von verschieden schwarzen Tönen mit einem einzigen Pinselstrich zu schaffen ist eine schwierige Technik.




    • Dünne Wieselhaare : für dünne und feine Linien, wie Blätter, Haare oder Insektenflügel.
    • Wieselhaare : für grundlegende Linien, wie Blumen, Vögel ,Tiere und Bäume.
    • Pferde-, Schaf- und Hirschhaare : für "Bokashi"(Gradation) und Blütenblätter
    • Wasserhirsch/Bergpferd Haare : für grobe und wildere Ausdrücke, wie Felsen oder Kieferbaum.




    Pflege des Pinsels




    Worauf soll man bei der Erstverwendung eines neuen Pinsels achten?
    Pinselhaare sind mit Leim geformt. Die gewünschte Haarteillänge (z.B. ein Drittel, oder Hälfte der Gesamtlänge) mit der Fingerspitze sanft vom Leim lösen.

    Wie reinigt man den Pinsel?
    Unter fließendem Wasser mit dem Daumen und Zeigefinger übrige Tusche von den Haaren vorsichtig entfernen. (Die Tusche lässt sich nie vollständig entfernen, aber das ist kein Problem.)
    Danach mit den Fingern die Haarspitze formen. Anschließend im Schatten hängend trocknen.
    - Nach dem Schreiben unbedingt sofort reinigen!
    - Nie mit Seife oder anderen Reinigungsmittel waschen!
    - Feuchten Pinsel nicht in der Hülle verstauen!
    So bleibt der Pinsel lange lebendig und Sie können ihn jahrelang verwenden!










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